Neben den Fraßschäden für die Umwelt besteht beim Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea L.) vor allem auch Gefahr für den Menschen.
Die giftigen Brennhaare der Raupen (ca. 600.000 pro Tier) enthalten das Nesselgift Thaumetopoein und können beim Menschen allergische Reaktionen sowie Haut- und Augenreizungen, bis hin zu Halsschmerzen- und Atembeschwerden verursachen. Vor allem unbedeckte Körperregionen wie Gesicht, Arme und Beine sind besonders gefährdet.
Wie der Name vermuten lässt, leben die Raupen vornehmlich auf Eichen. Jedoch genügt bereits ein kleiner Windstoß um die feinen Härchen hunderte Meter weit durch die Luft zu transportieren. In Deutschland hat sich die Population in den letzten Jahren zudem enorm gesteigert, sodass der Eichenprozessionsspinner eine ernstzunehmende Gefahr darstellt.
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